Hinter mir liegen sehr intensive spannende Wochen, in denen ich so viel Neues sehen, lernen, erkennen und erfahren durfte.
Als Quintessenz all dessen zeigt sich mir so deutlich in den letzten Tagen, die Wichtigkeit, uns zu unserer Gesamtheit zu bekennen.
Oft lesen wir von loslassen oder annehmen. Wir hören, dass Negatives transformiert werden soll.
Ich merke immer mehr, dass das in meiner Wahrnehmung nicht stimmt. Weil wir damit immer weiter die Illusion nähren, dass es gut und böse, hell und dunkel gibt. Wir halten und permanent in der Trennung. Mit all der gutgemeinten Energie, jetzt endlich das zu wandeln, was uns hindert, was uns blockiert, halten wir immer wieder daran fest und geben diesem Gefühl unsere Aufmerksamkeit und füttern es immer weiter.
Der Schlüssel ist es „sein“ zu lassen. Ihm einfach einen liebevollen Platz einräumen. Wir brauchen nicht daran arbeiten oder etwas tun, wie es zum Beispiel loszulassen. Nur liebevoll mich ihm zuwenden. „Ach, Du bist auch da! Wie schön, dass Du Dich zeigst…“ und es dabei bewenden lassen. Sein lassen.
Das ist dann auch die purste Form von Selbstliebe. Auch hier muss ich gar nicht angestengt in alle Körperteile und Zellen Liebe schicken oder stundenlang darüber meditieren, um mich in Liebe zu hüllen. Auch hier purzle ich in die Licht-und-Liebe-Illusion. Nein, es reicht einfach mir zu erlauben, mich mit allem sein zu lassen, was ich bin und was gerade da ist. Wahrnehmen, begrüßen, mich hingeben, danken für diese Erfahrung, vielleicht den Blickwinkel verschieben, um die Qualität darin zu entdecken. Fertig. Mich nicht verurteilen, nicht ins Tun geraten, um etwas zu transformieren. Einfach damit sein. Vielleicht bei einem Spaziergang, in der Badewanne, in meinem Alltag – egal.
Vielleicht magst Du ja einfach mal experimentieren damit, sein zu können, mit dem was Du bist. Dich wahrnehmen und Dir einfach mal begegnen.
Du bist perfekt bist, wie Du mit. Mit allem, was Du bist. In Deiner Ganzheit.
Das ist Liebe und Heilung pur für Deinen Körper und Dein System.
Sei umarmt
Osari