Aus dem tiefen Herbst wird nun langsam Winter und in mir wächst das Bedürfnis, mich hier zu Hause wieder einzukuscheln. Am Feuer einfach mal die Zeit anhalten. Kekse bei Kerzenschein futtern. Zeit für mich und Zeit für meine Lieben. Jetzt, wo es wieder dunkel wird und kalt, bin ich dankbar, diesen Platz zu haben. Ein Zuhause. Einen Ort, an dem ich mich wohl und sicher und geborgen fühle.
In den letzten Monaten habe ich mir oft die Frage gestellt, warum ich damals eigentlich Architektur studiert habe. Ich hatte so viele Jahre keine wirkliche Freude in diesem Beruf. Nun mit meiner Arbeit hier in der Praxis und auch meinem eigenen Weg, den ich in den vergangenen Jahren gegangen bin, wird mir immer deutlicher, dass ich damals mit genau der selben Motivation gestartet bin, die mich auch heute noch antreibt. Ich wünsche mir, dass die Menschen, sich geborgen fühlen, sicher. Ich möchte, dass jeder seinen Raum kennt und ihn mit sich füllt und lebt. Ich wünsche mir, dass wir alle uns in uns sicher und Zuhause fühlen. Dass wir diesen Ort (in uns) kennen, der uns nährt und stärkt uns schützt. Im Innen, wie im Außen.
Und doch begegnet mir in der Architektur, wie auch in meiner Arbeit hier in der Praxis immer wieder, dass wir unsere Räume gar nicht wirklich bewohnen. Es sind die Räume, die andere für uns gestaltet haben. Räume, die wir angenommen haben, sie zu bedienen. Durch Prägungen, Glaubensmustern, kollektiven Einflüssen, Modeerscheinungen, dem Gefühl dazugehören zu wollen…
Genau das begegnet mir auch immer wieder in der Architektur.
Gerade wenn ich baue, ist es so wichtig, meine Räume zu kennen. Zu wissen, was man braucht, um sich wirklich zuhause, sicher und geborgen, um sich wirklich bei sich zu fühlen.
Nicht immer einfach, ist da oft noch finanzieller Druck oder ein Berg an Bauvorschriften…
Und dennoch!
Aber auch viele andere feinstoffliche Einflussfaktoren spielen eine Rolle. Gerade das begegnet mir derzeit häufig. Ich habe das Glück, seit einigen Monaten einen neuen Zugang zur Architektur erleben zu dürfen. Auch ihr wieder Platz in meinem Leben einzuräumen und mich einige Stunden in der Woche diesem Feld zu widmen.
Und es ist so spannend, die Verbindung beider Felder zu erkennen und zu bedienen! So oft erlebe ich, dass Projekte stocken, weil Energien zum Beispiel auf dem Grundstück bereits nicht im Fließen sind.
Unsere Umgebung ist voll von Energien. Und so auch unsere Häuser und Grundstücke. Sie erzählen die Geschichten, die sie erlebt haben. Und letztlich fordern sie uns auf, mit ihnen in Kontakt zu gehen. Manche beschenken uns, andere brauchen Heilung, andere fordern uns auf und bringen vielleicht ein Stück neue Bewusstheit.
Vieles, das wir in unseren Häusern und Wohnungen erleben, hat mit diesen Geschichten zu tun, die wir durch uns weiterspinnen.
Deshalb ist es für mich so wichtig, die Geschichten so zu lenken, dass es eine schöne Geschichte wird, in der ich den Platz habe, den Raum einnehme, den ich mir wünsche!
Vielleicht gehst Du ja in Resonanz damit? Lebst Du in dem Zuhause, dass Du Dir ganz tief in Dir wünschst?
Eine Möglichkeit, energetisch ein bisschen bei Dir aufzuräumen und die Energien zu ordnen für Deine Geschichte, ist die energetische Wohnraumentstörung, die ich anbiete.
Vielleicht magst Du die Dir und Deiner Familie gönnen? Ist ja bald Weihnachten. Und ein bisschen Freiheit, Luft und Geborgenheit ist doch ein wunderschönes Päckchen unterm Weihnachtsbaum…