Selbstermächtigung – was macht das mit Dir? Welche Gefühle löst es in Dir auch? Ist das ein angenehmes freudvolles Kribbeln mit Lust auf mehr oder eher ein Gefühl, erst mal abzutauchen und wegzuschauen?
Hast Du Dir schon mal bewusst gemacht, was das bedeutet? Selbstermächtigung – sich selbst ermächtigen – sich selbst erlauben, mächtig zu sein…
Doch was ist mächtig? Es bedeutet Macht. Und hier darfst Du noch mal fragen, was nun dieses Wort für eine Prägung für Dich hat. Angenehm oder unangenehm?
Nimm Dir ein paar Minuten Zeit und spüre mal zu diesem Wort. Werde Dir bewusst, was Du mit diesem Wort – und dadurch mit der Macht – verbindest.
Wenn Du magst notiere Dir das. Erlaube Allem, da zu sein. Es ist Zeit, es einfach mal ehrlich anzuschauen.
Weil wir müssen uns dieser Prägungen bewusst sein, um uns selbst wirklich ermächtigen zu können. Selbst machtvoll zu werden. Der Begriff muss dafür frei sein. Neutral sein.
Und dann dürfen wir beginnen, ihn neu zu füllen. Selbstermächtigung ist für mich der absolute Grundbaustein, wenn ich mich entwickeln mag. Wenn ich heil und ganz werden mag und letztlich auch zum Glücklichsein. Weil es eine Frage ist, ob ich mir es überhaupt erlaube! Wenn ich aus welchen Gründen mir selbst verwehre, mich voll und ganz zu leben – weil ich Angst habe, jemandem anderen etwas wegzunehmen, wenn ich auf meinen Platz gehe oder weil ich glaube, dass mir etwas nicht zusteht – kann ich so viele Behandlungen und Meditationen oder oder machen, mein System wird es nie voll umsetzen können…
Und so darf der Begriff der Macht sich befreien. Er hat nichts mit Ausbeutung oder Unterdrückung zu tun. Und auch nicht mit Gier oder Selbstgefallen.
Wirklich mächtig zu sein, bedeutet, dass ich auf meinem Platz im Leben stehe und mich voll und ganz lebe mit allem, was ich mitgebracht habe. Dass ich das teile und mich verschenke und damit gleichzeitig erfülle. Mich voll und ganz lebe.
Und wenn das jeder täte, und jeder auf seinem Platz wäre, bzw. ihn einnehmen möchte, müssten wir nicht um unsere Plätz buhlen und rangeln, uns mit Dingen schmücken, die nicht die unseren sind, bräuchten keine Angst zu haben, etwas zu verlieren, noch all unsere Kräfte einsetzen, um etwas zu sichern.
Wir dürften endlich alle sein – so wie wir sind.
Deshalb ist die Selbstermächtigung für mich so wichtig. Die eigne Erlaubnis von nun an Schritt für Schritt mich auf meinen ureigenen Platz zuzubewegen.
Für Euch nun noch der für mich berührenste und schönste Song zum Thema Selbstermächtigung: Gabriellas Song aus dem wunderschönen Film Wie im Himmel.
https://www.youtube.com/watch?v=u2Vr1ODCUag
Eine Umarmung für Euch
Osari